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Geschichte

DIE GESCHICHTE

Von kantigen Bränden zur Perfektion. Die Geschichte hinter Fässlibrand.


Beginnen wir am Anfang. 2013 wurde Stephan Hänni auf zwei Hochzeiten eingeladen. Nach einem wunderbaren Essen wurden abschliessend jeweils Obst- und Tresterbrand serviert. Die waren aber derart kantig und scharf, dass sie einem das gute Essen verdarben. Stephan Hänni sagte sich, dass dies besser gehen müsse. Damit war die Idee für Fässlibrand geboren.

Die Anfänge von «Fässlibrand» waren bescheiden. Stephan Hänni experimentierte zunächst mit einem 8-Liter-Holzfass. Mittlerweile ist die Produktion auf 900 Flaschen jährlich angestiegen und umfasst die drei Sorten Löhrpflaume, Birnen Cuvée und Berner Rose (Apfel) - alles alte Obstsorten (Raritäten). Stephan Hänni erklärt, dass solche alten Obstsorten in der Regel aromatischer sind als Neuzüchtungen, sich aber schlechter lagern lassen. Deshalb werden solche Sorten von den Grossverteilern gemieden. Für die Herstellung von Obstbränden eignen sie sich aber hervorragend und gleichzeitig können so diese gefährdeten Obstsorten gefördert werden.

Was ist das Erfolgsgeheimnis?

Er nennt vier Qualitätsschwerpunkte. Die Verwendung von gesunden, sauberen und vollreifen Früchten, eine kühle Vergärung der Maische, ein langsamer und aromaschonender Brennvorgang und die Reifung im Eichenfass. Offenbar liegt er damit richtig, denn seine Brände erfreuen sich zunehmender Beliebt- und Bekanntheit. Verkaufte er seine Obstbrände zunächst auf dem Solothurner Weihnachtsmarkt, kann er sie mittlerweile über mehrere Coop-Filialen und die Dorfmetzgerei vertreiben. Doch nicht nur die Kunden, auch die Fachwelt scheint von seinen Bränden angetan zu sein. Die Fässlibrände sind mehrfach prämiert worden. Für Stephan Hänni sind diese Urteile von Fachjurys ein wichtiges Feedback, um Rückschlüsse zu ziehen und im Herstellungsprozess Justierungen vornehmen zu können.

Wie soll es mit Fässlibrand weitergehen?

Trotz hohem Zeitaufwand möchte Stephan Hänni sein Hobby weiterbetreiben. Eine Expansion ist nicht geplant, mit den 900 Flaschen pro Jahr sei die Produktionsobergrenze erreicht. Auch eine Erweiterung der Produktpallette sei nicht vorgesehen. Er will an seinen drei Sorten (Apfel, Birne und Pflaume) festhalten und weiter an deren Qualität arbeiten, ganz getreu seinem Motto: Besser geht immer.


Die Löhrpflaume ist die Obstsorte des Jahres 2023


Über Stephan Hänni

Stephan Hänni stellt an idyllischer Lage beim Weiler Flue im Berner Seeland drei im Barrique gereifte Edelfruchtbrände (Pomme, Poire und Prune) her. Brände seiner Marke «Fässlibrand» wurden schon mehrfach mit Preisen ausgezeichnet.

Für den ICT-Projektleiter ist sein Hobby eine willkommene Abwechslung zu seinem beruflichen Alltag.

Fachkompetenz

  • Dipl. Landwirt; Betriebsökonom FH

  • Hochstammobstbau-Jahreskurs (Oeschberg)

  • DistiSuisse Juror und Brenn-Seminar in AUT

Familie

Stephan, Christiane,
Samuel (Jahrgang 2013), Julia (Jahrgang 2016)